B5: Gebäude hohe Personenzahl Hochhaus ab 7. OG (Alarmstufenerhöhung auf B7)

Am Freitagabend, den 21.03.2025, kam es zu einem Wohnungsbrand im 6. Obergeschoss eines 22-stöckigen Hochhauses in der Norikerstraße. Mehrere Anrufer meldeten eine starke Rauchentwicklung aus einer Wohnung. Aufgrund der Gebäudekomplexität alarmierte die Leitstelle zwei Löschzüge der Feuerwehr Nürnberg.

Wir wurden um 23:04 Uhr zur Wachbesetzung ins Gerätehaus alarmiert, da zahlreiche Kräfte der Berufsfeuerwehr im Einsatz gebunden waren. Gemeinsam mit den Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren Gartenstadt, Laufamholz und Fischbach übernahmen wir die Gebietsabsicherung im Stadtgebiet.

Noch während der Wachbesetzung wurde die Alarmstufe auf Brand 7 (B7) erhöht, woraufhin wir um 23:48 Uhr zur Einsatzstelle nachgefordert wurden. Vor Ort drohte das Feuer, das beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits aus den Fenstern schlug, auf das darüberliegende Stockwerk überzugreifen.

Die Feuerwehr leitete umgehend eine Menschenrettung über mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz ein, da durch die massive Rauchentwicklung mehrere Fluchtwege unpassierbar waren. Parallel dazu wurde die Brandbekämpfung durchgeführt, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Gemeinsam mit weiteren Freiwilligen Feuerwehren unterstützten wir die Maßnahmen vor Ort. Rund 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr Nürnberg sowie etwa 100 Kräfte des Rettungsdienstes waren im Einsatz. Die Brandwohnung und Teile des Flurs sind nach dem Einsatz unbewohnbar, weitere Wohnungen konnten nach Kontrolle wieder freigegeben werden.

Unser Einsatz endete gegen 01:30 Uhr.


Pressebericht der Feuerwehr Nürnberg: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/171957/5996343


B3: Brand Gewerbe/Industrie – Industriegebäude (Alarmstufenerhöhung auf B4)

In der Nacht auf Samstag, den 21.12.2024, alarmierte uns die Leitstelle um 2:32 Uhr zu einem Dachstuhlbrand auf einem Industriegelände in der Adam-Klein-Straße. Vor Ort stand der Dachstuhl eines leerstehenden Betriebsgebäudes der Deutschen Bahn in Flammen. Aufgrund der Brandausbreitung hatte der Einsatzleiter zuvor die Alarmstufe auf Brand 4 (B4) erhöht, wodurch zahlreiche weitere Kräfte nachgefordert wurden.

Unsere Aufgaben bestanden in der Unterstützung der Löscharbeiten im betroffenen Gebäude, dem Ausleuchten der Einsatzstelle sowie der Absicherung des Betriebsgeländes gegen unbefugten Zutritt. Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr, der Werkfeuerwehr der Deutschen Bahn und weiteren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg Gartenstadt konnte die Ausbreitung des Feuers auf einen angrenzenden Lokschuppen verhindert werden.

Zum Einsatz kamen zwei Drehleitern, mehrere Lösch- und Spezialfahrzeuge sowie mehrere Löschrohre. Der hohe Kräfteansatz führte dazu, dass das Feuer nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht wurde. Nach etwa vier Stunden wurden wir aus dem Einsatz herausgelöst und kehrten in unser Gerätehaus zurück.

Neben uns waren weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg (FF Eibach, FF Katzwang, FF Großgründlach, FF Werderau und FF Laufamholz) im Einsatz oder stellten die Sicherung des Stadtgebietes durch Wachbesetzungen sicher.


Pressebericht der Feuerwehr Nürnberg: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/171957/5936156


Kräftezehrender Einsatz nach Starkregen

Als am Donnerstag, den 17.08.2023 um 17.55 Uhr die digitalen Meldeempfänger auslösten, begann für die Einsatzkräfte der FF Almoshof ein Unwettereinsatz, der zunächst 13 Stunden bis zum Morgen des Folgetages andauern sollte. Im Nürnberger Norden hatte das mit Warnstufe 3 angekündigte Unwetter zunächst vergleichsweise harmlos begonnen. Die Wassermassen entluden sich vor allem in Teilen der Innen- sowie der Südstadt. Im Einsatz waren neben allen Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Nürnberg, der Berufsfeuerwehr und weiterer Organisationen (u.a. THW, DLRG) im Laufe des Abends und der Nacht zusätzlich zahlreiche weitere Einsatzkräfte im Rahmen der überörtlichen Hilfeleistung – u.a. aus den benachbarten Landkreisen.

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THL Unwetter

Am Nachmittag des 08.06.2023 zog eine Gewitterzelle über den Nürnberger Norden hinweg und führte zu mehr als 200 Einsätzen der Rettungskräfte. Die Leitstelle Nürnberg löste dabei Vollalarm für alle freiwilligen Feuerwehren der Stadt Nürnberg aus. Die Freiwillige Feuerwehr Alsmoshof wurde um 15.52 Uhr alarmiert, Einsatzende sollte erst um 22.00 Uhr sein.

Mit beiden Fahrzeugen legten wir vollgelaufene Keller in Almoshof und insbesondere in Boxdorf, das neben Großgründlach und auch Neunhof besonders betroffen war, trocken. 

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Alarmstufenerhöhung auf B4

Wir wurden im Rahmen der Alarmstufenerhöhung auf B4 in die Virchowstraße alarmiert. Unsere Atemschutztrupss gingen am Sammelplatz für die Atemschutzgeräteträger in Bereitstellung. Von dort wurden die Trupps regelmäßig zu Kontroll- und Messtätigkeiten abberufen. Ein Trupp war mit der taktischen Belüftung des Quergangs im Keller beauftragt. Von der FF Almoshof waren im Einsatzverlauf 2x zwei Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Weitere Maßnahmen der restlichen Mannschaft waren die Kontrolle von Wohnungen.